Frühlingslauf in Köln-Lindenthal

Sonntag, 7:51 Uhr. Was machen wir? Na klar, setzen uns zu acht (samt Mai als seelischem und fotografischem Beistand) in den Zug nach Köln. Unser erbarmungsloser Trainingsplan sieht schließlich für diesen Sonntag einen 10km-Test-Wettkampf vor – da machen wir doch mal brav mit.

Auf der Fahrt sind die einen nach begrenzt wettkampfkompatibler Samstagabendgestaltung entweder noch nicht ganz („Ziel für heute ist erreicht – ich habe den Zug bekommen!“), die anderen dank nahender Klausuren und Abgabefristen schon ziemlich wach („heute gehe ich nicht ins Bett, bevor die Bachelorarbeit steht“). Ja, man kann sogar noch studieren während des Marathontrainings: Karteikarten lernen sich auch ganz gut im Zug.

Spätestens nach der Ankunft in Köln-Ehrenfeld sind wir dann alle sowohl wach als auch warm: Einige von uns haben beschlossen, dass Warten auf die nächste S-Bahn was für Anfänger ist. Eine Minute Umsteigezeit reichen ja wohl dicke für einen Sprint vom Gleis zur Haltestelle!

Flüchtlingslauf 2014 Nr. 1

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Habt ihr uns gesehen?

Falls nicht, wart ihr ziemlich sicher nicht letzten Donnerstag, 20. März, am vom Amnesty-EU-Büro ausgerufenen Lampedusa-Tag, am Elisenbrunnen in Aachen. Mit zeitweise bis zu dreißig Menschen, darunter auch Flüchtlinge aus der save-me-Kampagne, haben wir mit Schlauchboot, Rettungsringen, Bannern und Flyern auf die katastrophale LDSC_0006age an den EU-Außengrenzen erinnert, wo immernoch regelmäßig Flüchtlinge ertrinken.

Wir hoffen, dass nicht nur viele Aachener Passanten, sondern auch der EU-Gipfel unserer Meinung ist und das Sterben im Mittelmeer stoppt!

Heute ist EU-Gipfel in Brüssel!

amnHeute, am 20. März, werden sich die EU- Staats-und Regierungschefs in Brüssel zu einem EU-Gipfel treffen. Amnesty International ruft deshalb europaweit zu einem „Lampedusa-Tag“ auf.

Die EU-Mitgliedsstaaten müssen ihre Verantwortung wahrnehmen und handeln, um Leben zu retten und Menschen an Europas Grenzen zu schützen.
AUSSENGRENZEN BETREFFEN UNS ALLE, ES SIND UNSERE GRENZEN.
Deswegen hält Amnesty International Aachen von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr eine Mahnwache am Elisenbrunnen.
Herzliche Einladung zur Teilnahme! Wenn möglich bitte Rettungsringe und Schwimmwesten mitbringen.

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„Im Boxring erlebt man funktionierende Integration“

…diesem Satz von unserem Mitläufer und Thai-Boxer Torben werden wir am 29. März auf den Grund gehen.

Ja, ihr habt richtig gelesen: Bei uns gibt es im März nicht nur die Marathon-Training-Intensivphase, sondern auch ein Box-Turnier! Zum Glück für uns, die alle gerade eher unsere Langstreckenausdauer als unseren linken Haken trainiert haben, muss man nicht mitkämpfen, um dabei zu sein. Ihr seid als Zuschauer genauso willkommen!

Zusammen mit dem Verein Tai-Kien-Boxen Aachen e.V. laden wir zu „Kämpfen für Menschenrechte“ ein. Die Erlöse kommen demselben Zweck zugute wie unsere Marathon-Spende1-flyer vornen: Der Amnesty-Asylgruppe in Aachen.

Kommt vorbei, lernt Thai-Boxen, uns, die save-me-Kampagne und Amnesty kennen, und habt einen richtig guten Abend!

Mehr Infos unter http://aachenhatausdauer.de/thai-boxen/. Das facebook-Event findet ihr unter https://www.facebook.com/events/202038696624675/.

Wir freuen uns auf euch!

 

 

 

Woher kommen die Ängste?

Die Schweiz hat abgestimmt: Beim landesweiten Referendum vor zwei Wochen hat sich die Mehrheit der Schweizer für eine Begrenzung des Zuzugs von Ausländern ausgesprochen.

In der Schweiz ging es nicht um politische Flüchtlinge, sondern um Zuwanderung und Umgang mit Fremden allgemein. Die Ängste sind aber die gleichen.

Was sind die Motive von Menschen, die pauschal gegen Einwanderer sind? Was sind Ängste und Sorgen, und wo muss man im Dialog ansetzen?

Der Zeit-Artikel begibt sich in einem kleinen Dorf, in dem fast 100% für das Referendum gestimmt haben, obwohl sie mit Ausländern so gut wie nie in Berührung kommen, auf Spurensuche nach dem Ursprung von Vorurteilen.

http://www.zeit.de/2014/09/schweiz-zuwanderung-horrenbach-buchen/seite-all

Alle mal in die Kármán schauen…

Tobias von der Kármán-Studentenzeitung hat uns beim dienstäglichen Stammtisch besucht und erklärt euch in der Jubiläumsausgabe der Kármán, warum wir tun, was wir tun.

Reinlesen lohnt sich:

http://www.karman.rwth-aachen.de/archiv/ausgabe-100/warum-laufen-sie-denn.html

Auch, wenn ihr keine Journalisten seid, sondern euch nur wahlweise für uns, Amnesty, das Marathontraining oder alles zusammen interessiert: Zum Stammtisch dienstags ab 20.30 Uhr im Labyrinth ist jeder willkommen!

Deutschland kann nicht mehr Flüchtlinge aufnehmen?

„Wo sollen die denn alle hin?“, „Unsere wirtschaftliche Situation ist zu schlecht“,  „Deutschland muss sich erstmal um seine eigenen Bürger kümmern“, „Wir nehmen doch sowieso schon so viele Flüchtlinge auf“: das sind gängige Begründungen, um sich aus der humanitären Verpflichtung, Menschen in Not aufzunehmen, herauszureden.

Ein Artikel im aktuellen Amnesty-Journal beleuchtet die Situation im Libanon. Der Libanon ist eines der Nachbarländer Syriens, in dem zusammen mit Ägypten, der Türkei, dem Irak und Jordanien das Gros der bisher 2,3 Mio Syrer Schutz gesucht haben.

Artikel: „Flucht in die Krise“

Mit diesem Wissen im Hinterkopf können wir alle uns nochmal neu fragen: Wirklich, Deutschland? Können wir wirklich nicht mehr Flüchtlinge aufnehmen?!

Von der Praxistauglichkeit deutscher Gesetze

Was für furchtbare Wege Flüchtlinge in Kauf nehmen, um ein sicheres Leben zu suchen, haben wir letzte Woche erfahren: In Eschweiler wurden Flüchtlinge in einem Kühltransporter gefunden, wie der WDR berichtet hat:

http://www1.wdr.de/studio/aachen/themadestages/fluechtlingeinkwentdecktthemadestages100.html

Wie praxisfern die deutschen Gesetze sind, um mit solchen Fällen umzugehen, zeigt uns die gesetzeskonforme Weise der Bundespolizei, mit diesen Menschen umzugehen: Die Flüchtlinge wurden mit einem Zugticket und einer Wegbeschreibung ausgerüstet allein nach Dortmund geschickt, wo sie sich beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge melden sollten. Bisher sind sie dort nicht angekommen, was angesichts der wenig vertrauensbildenden Behandlung der verunsicherten Menschen auch kein Wunder ist – mehr Infos hier:

http://www1.wdr.de/themen/panorama/fluechtlingeeschweiler104.html

Frohe Weihnachten!

Zu Weihnachten gibt’s zur Abwechslung Infos mal zum Hören statt zum Lesen. All diejenigen, die bisher für uns gespendet haben, können einen Eindruck davon bekommen, was mit euren Spenden in Bewegung gebracht wird:

Ein Flüchtling und eine Patin erzählen, warum die save-me-Kampagne wichtig ist und wie das Pate-Sein funktioniert.

Das Ganze hört ihr hier in einem Interview von Antenne AC auf dem Aachener Weihnachtsmarkt. Ingeborg Heck-Böckler aus unserer Amnesty-Gruppe ist auch dabei!

Mitschnitt vom Weihnachtsmarkt:

 
Kurze Reportage über save-me:

 

Solche Geschichten möchtest du auch erzählen können? Dann kannst du hier selbst Pate werden!

Nicht aus Aachen? Es gibt schon 52 save-me-Kampagnen in Deutschland, vielleicht auch in deiner Stadt? Zu den save-me-Kampagnen

Du möchtest lieber finanzielle Unterstützung leisten? Gerne, das ist mindestens genauso wichtig! Jeder Euro bewegt was. Spenden dauert nur eine Minute und geht hier.

Paten und Flüchtlinge aus der save-me-Kampagne kennen lernen…

…und ihre Geschichte erfahren könnt ihr in diesem Artikel der Aachener Zeitung:

http://www.aachener-zeitung.de/lokales/aachen/wie-sich-iraker-christen-ein-neues-leben-aufbauen-1.721598

Faeza hat beim letzten save-me-Kochen ziemlich lecker für uns gekocht und Youssef ist verantwortlich für die schönen Gruppenfotos auf unserer Website!

Petition: Schiebt Flüchtlinge nicht aufs offene Meer zurück! – letzte Chance

Die Amnesty-Petition gegen die Push-Back-Operationen der griechischen Küstenwache ist bis Weihnachten verlängert worden.
Ihr habt also noch ein paar Tage die Chance, den ohnehin schon gewaltigen Erfolg (bisher haben die Amnesty-Gruppen gemeinsam 30 000 Unterschriften gesammelt!!) der Petition noch zu vergrößern.

Worum geht’s? Es werden immer wieder Aktionen bekannt, bei denen Flüchtlingsboote vor Griechenlands Küsten manövrierunfähig gemacht und zurück in Nicht-EU-Gewässer geschoben werden. Damit werden die Bootsinsassen in Lebensgefahr gebracht. Es soll verhindert werden, dass Flüchtlinge überhaupt die Möglichkeit haben, Asyl in Europa zu beantragen.

Die EU gibt gewaltige Summen zur Abriegelung ihrer Grenzen aus – dagegen fehlen allein in Deutschland dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 530 Mitarbeiter, um Flüchtlinge in ihrem Asylverfahren ausreichend anzuhören und deren Situation fair zu beurteilen.

Bist du auch für eine faire Asylpolitik anstatt Abschottung? Nimm dir eine Minute Zeit und unterzeichne unsere Petition. Geht ganz einfach gleich online:

http://action.amnesty.de/l/ger/p/dia/action3/common/public/?action_KEY=9337

Theoretisch willkommen – was bringt ein Aufnahme zu Bedingungen, die niemand erfüllen kann?

Zusätzlich zu den 5000, die bundesweit aufgenommen werden, dürfen weitere 1000 syrische Flüchtlinge nach Nordrhein-Westfalen kommen: Das war die vielversprechende Ankündigung des Innenministeriums.
Der Haken an der Sache: Die Flüchtlinge dürfen dann kommen, wenn Ihre Angehörigen für sie bürgen – das heißt, sie verpflichten sich, für den kompletten Lebensunterhalt (mit Ausnahme von Krankheitskosten) aufzukommen.

Davon abgesehen, dass das gewaltige finanzielle Hürden sind, ist die Regelung auch noch mit enormer Bürokratie verbunden. Jemand, der auf der Flucht ist, hat aber nicht unbedingt immer gut sortierte Papiere dabei.

All das führt dazu, dass seit der Aufnahmeanordnung für syrische Flüchtlinge des Landes NRW bisher nicht mehr als 18 Flüchtlinge angekommen sind.


„Flüchtlinge scheitern an Bürokratie“ lautet der Beitrag, mit dem WDR-Westpol am 15.12. über die Verzweifelung hier lebender Syrer und das fehlende Greifen der Aufnahmeanordnung informierte.

Hier könnt ihr den Beitrag nachträglich ansehen:
http://www.wdr.de/tv/westpol/sendungsbeitraege/2013/1215/fluechtlinge.jsp

Heute ist Tag der Menschenrechte!

Heute ist ein besonderer Tag: vor 65 Jahren ist die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von den Vereinten Nationen verabschiedet worden.

Zu diesem Anlass hält der Amnesty-Bezirk Aachen eine Mahnwache mit Fackelspalier um 18 Uhr vor der Citykirche (Ecke Minoritenstraße/Großkölnstraße) ab. Thema wird der Flüchtlingsschutz vor griechischen Küsten sein. Ihr seid herzlich eingeladen, teilzunehmen!

Wie ergeht es Flüchlingen, die in Deutschland ankommen? Wie erleben sie das deutsche Asylverfahren, das deutsche Bildungssystem?

Das könnt ihr in der anschließenden Lesung um 19.30 Uhr in der Citykirche erfahren. Zweier iranische Brüder werden aus ihrem Buch „unerwünscht“ lesen. Der Eintritt ist frei.

Hier gibt es mehr Infos zur Lesung: http://wiki.amnesty-aachen.de/Main/Unerwuenscht

Wir freuen uns über jeden, der zur Mahnwache und/oder Lesung vorbeikommt!

Was unterstütze ich, wenn ich für Aachen hat Ausdauer spende?

…die Arbeit der Aachener Amnesty-Asylgruppe. Und die umfasst zum Beispiel das hier:

Ein Afghane, der für die deutsche Bundeswehr als Dolmetscher gearbeitet hat, musste aus Afghanistan vor den Taliban fliehen.

Es ist bekannt, dass ehemalige Bundeswehr-Mitarbeiter nach ihrer Rückkehr nach Afghanistan in Lebensgefahr schweben. Sie werden in Racheaktionen der Taliban ermordert – dies ist erst vor 2 Wochen wieder geschehen.

Die Bundeswehr hat laut Gesetz allerdings eine Fürsorgepflicht für ihre Angestellten.

Der Mann ist als politischer Flüchtling in unsere Asylsprechstunde gekommen. Sein Asylverfahren zog sich schon sehr lang hin. Wir konnten uns für ihn einsetzen: Ende Oktober erhielt er endlich den Bescheid, dass er als anerkannter Flüchtling in Deutschland bleiben darf. Das bedeutet für ihn: Mit 25 hat er aufgrund seiner Dolmetschertätigkeit nun zwar keine Möglichkeit mehr, in seiner Heimat zu leben, aber dafür die Möglichkeit, in Deutschland ein Leben aufzubauen.

Ein toller Erfolg! Aber Arbeit für Menschenrechte kostet Geld – helft uns, indem ihr ein paar Euro auf unserem Spendenkonto lasst:

http://www.amnesty-in-bewegung.de/projekt/2014/madrid-marathon-2014-0

Die Aachener Zeitung/Aachener Nachrichten haben am 5.12. auf Seite 3 über den Fall berichtet:

Re_ Wasim F.

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=563047483771492&set=a.180597222016522.44996.166252156784362&type=1&theater

 

Wie viel Flüchtlingsschutz steht nun im Koalitionsvertrag?

Nachdem wir vor einiger Zeit zur Unterstützung der Amnesty-Petition für Flüchtlingsschutz im Koalitionsvertrag aufgerufen hatten, hier nun ein  Kommentar aus der Zeit, der beleuchtet, was nun wirklich im Vertrag gelandet ist.

Wie häufig in der Flüchtlingspolitik liest man vor allem große Worte und wenig konkrete Absichten, aber es gibt auch Fortschritte.

Die zentrale Amnesty-Forderung in der Petition, das Resettlement-Programm (Aufnahme besonders schutzbedürftiger Flüchtlinge aus Erstzufluchtsstaaten) zu verlängern und auszubauen, ist im Vertrag immerhin explizit vermerkt, wenn auch sehr allgemein gehalten:

„Das sogenannte „Resettlement“-Verfahren, bei dem besonders schutzbedürftige Flüchtlinge aus dem Ausland aufgenommen werden, soll in Zusammenarbeit mit dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) fortgesetzt, verstetigt und spätestens 2015 quantitativ in Abstimmung mit der Innenministerkonferenz (IMK) deutlich ausgebaut werden.
Wir werden den Familiennachzug bei Resettlement-Flüchtlingen erleichtern.“

Macht mächtigen Druck. Für Ägyptens Zukunft.

Am 25.11. ist Tag der Beseitigung von Gewalt gegen Frauen –
aus diesem Anlass lädt die Amnesty-Asylgruppe morgen gemeinsam mit der VHS und dem Eine Welt Forum Aachen zu einer Veranstaltung zur Menschenrechtslage in Ägypten ein.

Es wird informiert, ins Gespräch gekommen und es wird bunt – jeder kann sich selbst eine Tasche mit dem Motiv der Nofretete mit Gasmaske bedrucken. Das Motiv hat ein ägyptischer Street-Art-Künstler 2012 entworfen, um seinen Respekt vor der wichtigen Rolle der ägyptischen Frauen in der „Revolution des 25. Januar“ auszudrücken.

Mehr Infos gibt’s hier: http://wiki.amnesty-aachen.de/Main/Frauengewalt

oder ihr kommt einfach vorbei – der Eintritt ist frei – um eine Spende für Menschrenrechtsarbeit wird gebeten.

19.11.2013,19-21 Uhr in der Aula im Welthaus, An der Schanz 1,52064 Aachen

Flüchtlingsschutz im Koalitionsvertrag

…was passiert, wenn die Generalsekretäre der SPD, CDU und CSU in den nächsten Tagen 10.000 Mails erhalten?

Hoffentlich einiges!
Die Fortführung des Resettlement-Programms im Koalitionsvertrag der Bundesregierung – das wär doch mal was! Sagt eure Meinung und unterzeichnet die Amnesty-Petition:

http://action.amnesty.de/l/ger/p/dia/action3/common/public/?action_KEY=9429&d=1

Viele gelbe Menschen im Karman

Na, habt ihr heute sportlich aussehende Leute in quietschgelben Shirts im Karman-Auditorium getroffen? Richtig, das waren wir! Zusammen mit der Amnesty-Hochschulgruppe haben wir heute an der Uni mit vielen Studenten über die aktuelle Situation in der Flüchtlingspolitik, die 1-DSCN3288-001Arbeit der Amnesty-Asylgruppe, der Hochschulgruppe und natürlich über unseren Spendenlauf gesprochen.

Wir sind mit haufenweise interessierten jungen Leuten ins Gespräch gekommen und haben viele überzeugen können, dass man viel bewegen kann in der Flüchtlingspolitik, wenn jeder ein bisschen was tut.1-DSCN3286

Ein toller Erfolg sind auch die 5 neuen Paten für die save-me-Kampagne, die wir gewinnen konnten.

Und du? Unterstützt du uns auch schon? Mit dem gleichen Geld, das man abends locker mal für ein Bier ausgiebt, kannst du viel bewegen! Zum Beispiel, wenn es uns hilft, Anwaltskosten für einen politischen Flüchtling zu bezahlen. Spenden dauert eine Minute und geht direkt hier:

http://www.amnesty-in-bewegung.de/projekt/2014/madrid-marathon-2014-01-DSCN3287

„Lampedusa-Ideen für eine andere Flüchtlingspolitik?!“

Morgen Abend (14.11.) findet in der katholischen Hochschulgemeinde eine Diskussionsveranstaltung im Rahmen des „Sozialpolitischen Forums“ statt. Es soll gemeinsam mit den Referenten Ingeborg Heck-Böckler (Amnesty International, Landesbeauftragte für politische Flüchtlinge NRW) und Theo Pannen (Pastoralreferent Katholische Hochschulgemeinde Aachen) über die aktuelle Situation und Ideen zur Verbesserung in der europäischen Flüchtlingspolitik diskutiert werden.

Auch drei Flüchtlinge, die nun in Aachen leben und Flüchtlingspolitik „von innen“ mitbekommen haben, werden da sein und erzählen.

Interessierte sind herzlich eingeladen, vorbeizukommen und mitzudiskutieren!

Termin: 14.11., 20.00 – 21.30 Uhr, in der KHG (Pontstraße 74-76, 52062 Aachen)